Die zweite Woche meines Blog Projekts ist nun vorbei. Wie Webhosting mir meine Webseite bescherte, von kurzen Schweißausbrüchen und den freien Lauf der Kreativität - darum geht’s im Zweiten Teil von Story of Five. Eine Artikelreihe über mein erstes Onlineprojekt. 

Autorin: Alena Renner

In der ersten Projektwoche ging es darum Entscheidungen zu treffen und die Weichen für mein Projekt zu legen. Wie alles begonnen hat, kannst du im ersten Teil der Kolumne nachlesen. 

In der zweiten Woche angekommen ging es um die technische Umsetzung meiner Website. Ich habe Webhoster verglichen, wie AlfahostingStratoWebGo und viele mehr. Webhosting stellt mir einen “Webspace” im Internet bereit, wo meine Webseite unterkommt. Darüber kann ich auch meine Domain reservieren. Ich habe mich für Alfahosting entschieden und ein Paket gebucht, das meinen Bedingungen für den Blog entspricht. Vergleichst du auch Webhosting ist es ein Muss, dass du ein Paket nimmst, dass ein Sicherheitszertifikat enthält: “Lets Encrypt” ist in meinem Fall, das kostenlose Zertifikat das Alfahosting anbietet. Mit diesem Sicherheitszertifikat sind deine Daten verschlüsselt. Über Alfahosting habe ich dann meine Domain www.storyoffive.de reserviert. Auch den Instagram Namen storyoffive habe ich reserviert. Also: Das ist meine Domain! 

Screenshot Alfahosting
Screenshot Alfahosting

Nach ein paar Schweißausbrüchen habe ich mithilfe von Petru über Alfahosting Wordpress installieren können. Schweißausbrüche? Oh, ja! Verrannt habe ich mich im Root-Ordner. Eine Erkenntnis, die Petru und ich zusammen machen durften und diese nicht vergessen werden: Wordpress, also das Content Management System das ich für meine  Webseite nutze, im HTML-Ordner reinsetzen, das Alfahosting im Root-Ordner zur Verfügung stellt und nicht woanders! Falls du dich bei der Installation von Wordpress gut auskennst und du gerade den Kopf schüttelst: Ich schüttele ihn auch! Aber diese Erkenntnis wird bleiben, das sage ich dir. Was für ein gutes Gefühl, als Wordpress funktionierte. Ich empfehle dir, bei Installationsproblemen direkt im Internet nachzusehen, ob es nicht schon jemanden gab, der vor dem gleichen Problem stand. Denn häufig ist das genau der Fall. Du musst nicht Stunden damit verbringen, alleine nach Lösungen zu suchen. Lass dir helfen und du kommst sicher an dein Ziel.

Nun denn, ich arbeite mit Wordpress - das ist wohl die Plattform schlechthin für Blogger. Einfach zu bedienen und ich komme auch ohne Kosten sehr weit, denn das System ist eine Open Source Software und somit kostenlos verfügbar. Wordpress funktioniert auch über das Internet und ist daher von überall abrufbar. 

Durchklicken, durchklicken, durchklicken war der erste Schritt, mich auf Wordpress auszutoben. Diese Woche habe ich mich vor allem mit meinen Design für die Website beschäftigt. Petru hat mir geraten, das Layout für die Startseite, die Blogseite, die Blogartikel zunächst schriftlich zu visualisieren. Das ist ein guter Tipp, den ich dir ans Herz legen kann. Damit visualisierst du am besten für dich selbst, wie deine Website aussehen soll und bist durch die Auswahl der Themes nicht zu überfordert, da du schon genau weißt, was du möchtest. Das Layout muss stehen, damit genug Raum bleibt für die Produktion der Inhalte! 

Wordpress stellt viele Themes kostenlos zur Verfügung. Über “Theme hinzufügen” kannst du dir weitere hochladen und dich ausprobieren. Ich wollte ein Theme von “Astra” testen. Dafür habe ich das Plugin “Starter Templates” installiert. Ich habe mich für das Template “Mountain” entschieden und gestalte das Design so wie auf meiner Zeichnung. 

Screenshot: Wordpress und Themes.
Screenshot: Wordpress Themes.

Es gibt verschiedene Blöcke eines Blogs. Meine Blöcke spalten sich auf in Startseite, Blog, Über mich, Kontakt, Impressum und Datenschutzerklärung. Beim Design kam mir dann die Frage: Wie sieht eine gute Startseite überhaupt aus? Welche Bestandteile hat eine gute Startseite, damit Besucher auf meiner Seite bleiben? Ich bin zum Entschluss gekommen, dass das Layout der Startseite vom Zweck abhängig ist, welche Informationen am Anfang der Seite am wichtigsten sind. Ich denke aus der Sicht der Besucher: Was würde mich catchen? Was finde ich interessant? Ich versuche mein Konzept anzupassen und die Startseite sinnvoll aufzugliedern. Das Ergebnis kommt bald. Meine Bilder möchte ich auf dem Blog als Slideshow gestalten. Dafür habe ich das Plugin “Metaslider” installiert, damit kann ich ganz einfach fünf Fotos verknüpfen und sie in meinen Blog einpflegen. Über diese Plugins kannst du dir das ein oder andere Tool installieren, das du für deine Webseite brauchst - geniale Sache! 

Die Sache, die mich am meisten beschäftigt ist die, dass ich das Blog Projekt nicht hauptberuflich mache. Und das ist auch nicht weiter schlimm, aber es zeigt mir deutlich, dass ich mir Zeit für dieses Projekt nehmen muss. Zukünftig möchte ich mir also konkrete Zeiten setzen. Wie einer der INFLZR #Motivation Quotes lautet: “Prioritäten wechseln jeden Tag, aber setze sie” - das beschreibt genau mein Gemüt, was das Zeitmanagement angeht. Viele Wege führen mich nach Rom, also führen mich ja wohl auch viele Wege zu meinem Blog. Ich habe mir für ein besseres Zeitmanagement eine Checkliste erstellt, um mir einen Überblick zu schaffen. Vielleicht hilft dir diese Checkliste, um auch deine eigene anzufangen. Downloaden kannst du sie übrigens hier.

Viel Erfolg und bis bald, 

Alena 

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