Als Link In Bio Newcomer verspricht Koji so einiges für Content Creator:innen, unter anderem auch Micropayment sowie das Entwerfen und Verkaufen eigener Anwendungen und Inhalte. Was man damit außerdem noch so alles anstellen kann, lest ihr hier.
More...
Die Idee hinter Koji
Befasst man sich mit der Entstehungsgeschichte von Koji, kommt man um den Namen Dmitry Shapiro nicht herum, denn er hatte die Idee der neuen Anwendung. Vor dem neuen Projekt arbeitete Shapiro vier Jahre bei Google, wo er sich auch schon mit Social Media Produkten beschäftigte, davor war er bei MySpace music als hohes Tier in der Technologie tätig. Man kann also sagen, er kennt sich gut aus in der Welt von Social Media und Technik. Seine neue Anwendung Koji richtet sich dabei gezielt an Creator:innen, vor allem auch an die, die nur eine kleine Reichweite haben und noch keine Kooperationen abschließen können. Denn für Koji brauchst du nicht zwingend eine große Community, um deinen Content zu monetarisieren. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du schneller finanziell erfolgreich bist, wenn du mehr Follower:innen hast. Aber auch eine gut laufende kleine Community kann dich da schon unterstützen.
Mit ihrer Erfindung "Koji" sind die Verantwortlichen top aktuell, denn alleine in Deutschland verwenden mittlerweile rund 66 Millionen Menschen Social Media, wie die Website onlinemarketing.de berichtet. Unter diesen Nutzer:innen lassen sich die unterschiedlichsten Charaktere finden und somit verschiedenste Geschmäcker und Kauf-Interessen. Wie man das als Creator:in für sich nutzen kann, lest ihr weiter unten im Artikel.So funktioniert Koji für Creator:innen
Letztlich funktioniert der erste Schritt der Registrierung bei Koji genauso, wie bei anderen gängigen Social Media Plattformen auch. Dafür musst du dich zunächst auf die Koji-Website begeben. Dort legst du ein Konto mit Telefonnummer und Benutzernamen an. Alternativ kannst du dich auch mit Google- oder Facebook-Sign in registrieren. Danach kannst du dir ein vorgefertigtes Link Bio Template aussuchen, kannst es aber auch nach eigenem Geschmack anpassen. Zu den Templates kannst du Add-Ons hinzufügen, die auch Kojis genannt werden. Die Auswahl dieser Kojis funktioniert mit einer Art App-Store auf der Koji-Website, aus dem man sich die passenden Anwendungen aussuchen kann. Die jeweiligen Mini-Apps leiten die Besucher:innen dann zu bestimmten Bereichen weiter, zum Beispiel zu Videos, Bildern, Playlists oder Shoutouts, die du selbst auswählen und erstellen kannst. Neben diesen Anwendungen gibt aber auch zahlreiche andere Möglichkeiten. Nach hinzufügen der gewünschten Tools erstellt Koji dir einen persönlichen Link, den du nun auf allen Social Media Plattformen teilen und verwenden kannst, um deine Fans in deine eigene kleine Koji Welt eintreten zu lassen.
Das Prinzip von Koji
Die Nutzung von Koji ist im Übrigen komplett kostenlos, jedoch muss man beachten, dass alle gesammelten Daten in den USA gespeichert werden. Für wen das ein Problem ist, der sollte lieber auf andere Link In Bio-Alternativen zurückgreifen. Das Prinzip des “Link in Bio Services” von Koji gleicht in seinen Grundzügen dem Anbieter Linktree. Der Unterschied ist allerdings, dass Koji nicht nur als Vermittler zu anderen Webseiten fungiert, sondern eben auch eigene Funktionen anbietet. Das bedeutet, dass sich in der App weitere Minianwendungen verstecken, ähnlich wie bei einem großen Netzwerk. Influencer:innen, die Koji schon nutzen sind zum Beispiel die amerikanische Schauspielerin und Sängerin Piper Rockelle (@piperrockelle) oder der TikTok-Star Quinton Griggs (@qgriggs).
So funktioniert Koji für Nutzer:innen
Die Nutzung von Koji ist im Übrigen komplett kostenlos, jedoch muss man beachten, dass alle gesammelten Daten in den USA gespeichert werden. Für wen das ein Problem ist, der sollte lieber auf andere Link In Bio-Alternativen zurückgreifen. Das Prinzip des “Link in Bio Services” von Koji gleicht in seinen Grundzügen dem Anbieter Linktree. Der Unterschied ist allerdings, dass Koji nicht nur als Vermittler zu anderen Webseiten fungiert, sondern eben auch eigene Funktionen anbietet. Das bedeutet, dass sich in der App weitere Minianwendungen verstecken, ähnlich wie bei einem großen Netzwerk. Influencer:innen, die Koji schon nutzen sind zum Beispiel die amerikanische Schauspielerin und Sängerin Piper Rockelle (@piperrockelle) oder der TikTok-Star Quinton Griggs (@qgriggs).
So funktioniert Koji für Nutzer:innen
Möchte man Koji als reine:r Social Media User:in nutzen, ohne selbst angemeldet sein oder es für das eigene Profil zu nutzen, geht das natürlich auch. Interessierte können je nach Plattform sogar ohne entsprechenden Social Media Account auf die Kojis ihrer Creator:innen zugreifen. Das ist jedoch immer abhängig davon, ob die Plattform selbst einen Zugriff ohne Profil ermöglicht. Außerdem braucht man spätestens dann einen Koji-Account, wenn man selbst Content erwerben, also bezahlen möchte.
Grungsätzlich sind Kojis erst einmal interaktive Posts, User:innen können, wie weiter oben schon beschrieben, versteckte Inhalte ihrer Stars freischalten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich in den E-Mail Verteiler von Influencer:innen einzutragen, um in Zukunft keine News mehr zu verpassen. Außerdem existieren Kojis im Spiele-Format, wodurch man mit anderen Nutzer:innen interagieren kann, und vieles mehr. Das Angebot an Anwendungen wächst, denn jeden Tag kommen neue Kojis dazu.
So funktioniert Koji für Entwickler:innen
Als Entwickler:in kann man sich hier ebenfalls mit einklinken und selbst Tools entwerfen, womit im besten Fall auch Geld verdient werden kann. Hierfür brauchst du nicht einmal eine umfangreiche Programmier-Ausbildung oder ähnliches, laut Verantwortlichen kann das praktisch jeder, der ein Gefühl für Technik hat. Wenn User:innen dann dein kreiertes Template verwenden oder “remixen”, also selbst noch einmal bearbeiten, erhältst du eine Provision von Koji.
Wie man als Creator:in mit der App Geld verdienen kann
Beim Klick auf den Koji-Link im Profil der Creator:innen haben Interessent:innen die Wahl zwischen verschiedenen Insights. Je nachdem, was du deinen Follower:innen anbieten möchtest, kann hier beispielsweise die Anfrage nach einem individuellen Video oder das Anzeigen bestimmter Beiträge angeboten werden. Auch möglich ist das Erstellen personalisierter Shoutouts, beispielsweise zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen oder Weihnachten. Man kann dieses Prinzip als eine Art Premiumbereich deines Profils bezeichnen. An dieser Stelle kommt die Monetarisierung-Funktion ins Spiel, denn du kannst für das Freischalten oder Erwerben dieser Funktionen je nach Aufwand eine kleine oder auch große Gebühr verlangen. Der oder die Interessent:in bezahlt dann über die von ihnen hinterlegten Kreditkartenangaben und Koji leitet das Geld an dich weiter. Momentan wird noch in Dollar bezahlt, möglicherweise ändert sich das aber auch in Zukunft. Arbeitet man beispielsweise im Bereich Fitness, so kann man über Koji eigens erstellte Trainingspläne anbieten. User:innen können diese dann erwerben. Auch denkbar wäre das vermarkten eigener Musik oder sogar bestimmter privater Informationen. Koji arbeitet in Sachen Bezahlung zusammen mit Stripe. Eine separate Anmeldung bei diesem Anbieter benötigst du als Creator:in allerdings nicht. Koji verlangt dennoch eine 15%ige Kommission für deine Beiträge, das bedeutet, dass die Verwendung grundsätzlich kostenlos ist, bei Zahlungen aber dennoch ein gewisser Teil der Einnahmen an Koji geht.
Wird uns Koji in Zukunft öfter über den Weg laufen?
Wie auch schon der Talkwalker in seinem Bericht zu Social Media Trends 2021 zeigt, liegt Remixing von Inhalten total im Trend. Ben Jeffries, der CEO von Influencer, sagt dazu: “Mit den auf TikTok und Koji verfügbaren Video- und Musikbearbeitungstools und -effekten ist das Erstellen von Remix-Inhalten sowohl einfach als auch unterhaltsam. Aus diesem Grund sind diese Apps zur beliebten Unterhaltung für die Gen-Z weltweit geworden.” Mit dieser Einschätzung wird Ben Jeffries unserer Ansicht nach recht behalten. Das neue Tool Koji wird nicht zuletzt auch wegen seines top ausgebildeten und zukunftsorientierten Entwickler-Team zukünftig für Creator:innen zum Alltag gehören. Vor allem auch das Novum der Web-Technologie, mit der Koji funktioniert, macht es momentan einzigartig. Denn es ist an keine statische Plattform gebunden, sondern kann sich offener entwickeln. Doch es kann auch noch zu Problemen kommen. Gerade in Sachen Bezahlung und Jugendschutz gibt es strenge Regeln, die je nach Land oder Kontinent stark variieren können. In dieser Hinsicht müssen die Verantwortlichen viel beachten. Wir bleiben gespannt und halten euch auf dem Laufenden. Wie so ein Koji dann aussieht, haben wir natürlich für euch getestet. Das Ergebnis seht ihr hier und in unserer Instagram Bio.
P.S.: Koji bietet seinen User:innen auch die Möglichkeit, gleich komplett vollständige Linktree Bios in eine Koji Bio zu importieren.
Testen kannst du die Koji App hier. Oder hast du Koji auch schon ausprobiert? Dann schreib uns deine Meinung und Erfahrungen in die Kommentare!
Die auf dieser Seite platzierten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Bei Abschluss eines Vertrages darüber erhalten wir eine kleine Werbekostenerstattung. Auf den angegeben Preisen haben wir keinerlei Einfluss. Wie wir unser Magazin finanzieren, erfährst du hier.