Weil Corona seine junge Selbstständigkeit als Fotograf gefährdete, entschied sich Frank S. Fischer mehr Präsenz auf Instagram zu zeigen. Der Erfolg ging dann erst richtig los. Einen neuen Standbein als Social Media Coach ergab sich zusätzlich. Hier die Story.

Autor: Petru Leuthold

Soziale Medien schreiben die cooleren Business-Storys. Frank S. Fischer hatte Spaß am Photoshop. Blöderweise konnte er seine Werke im Internet nicht zeigen, weil er Bilder aus dem Netz zum Ausprobieren mit Photoshop verwendet hatte. Lizenzen für Stockbilder wollte er aber auch nicht kaufen. Deswegen dachte er sich, dass er die Bilder selbst schießen könnte. Schnell legte er sich die erste Kamera zu. Das war 2009. Was Frank damals nicht wusste, war, dass er seine neu entdeckten Hobbys, Fotografie und Bildbearbeitung später zum Beruf machen würde.

Aus dem Hobby wird der selbst gewählte Beruf

2019 ist Frank ein geübter Teilzeitfotograf. Das sollte sich ändern. Er beschloss seinen eher langweiligen und perspektivlosen Job aufzugeben und machte sich komplett selbstständig. Sein Schwerpunkt waren und sind heute noch die Erstellung von Fotos für Unternehmen und soziale Medien. Zu seinen Kunden zählen Dienstleister, Experten und Autoren. Daneben gibt er als Coach seine Expertise zum Content Creation auf Instagram, YouTube und Co weiter. Sein Angebot richtet sich hierbei an Kunden, die das Ziel verfolgen, rund um ihrer Person ein Personal Brand aufzubauen. Zum Coaching kam Frank aber eher ungeplant, wie er im INFLZR Podcast Folge 23, erzählt.

Corona zwingt zum Umdenken

Vier Monate nach Anmeldung seiner Selbstständigkeit durchquerte Corona Franks Pläne. Die Anfragen nach Fotoshootings gingen stark zurück. Eine geschäftliche Durststrecke stand bevor. Frank wollte sich aber nicht so einfach damit abgeben. Er beschloss, seine Social Media-Präsenzen auf Instagram und YouTube auszuweiten, um mehr Aufmerksamkeit auf sein Business zu lenken. Er erhöhte seine Posting-Frequenz und zeigte sich verstärkt als Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Daneben ging er Kooperationen mit Kolleg:innen ein, mit dem Ziel sich gegenseitig beim Aufbau von Reichweite und Bekanntheit zu pushen. Mit Erfolg. Es klopften bald erste Anfragen am Instagram-Fenster. Weniger nach Fotoshootings, dafür umso mehr nach Rat. Seine Follower fanden es gut wie Frank sein Instagram-Profil aufbaut. Sie wollten Tipps, um es ihm gleich zu machen. Frank erkannt hier den Bedarf. Er beschloss neben der Fotografie auch Coachings rund um die Kreation von Content mit dem Smartphone zu geben. Hinzu nahm er Strategien, für den Aufbau der Positionierung als Personal Brand auf Instagram und YouTube, auf.

Den Weg zum Coach hat sich für Frank S. Fischer doppelt gelohnt. Nicht nur das er Corona Business technisch überlebt hat. Mit dem Coaching hat er ein neues gewinnbringendes Standbein für sich gefunden, denn er seitdem sukzessive ausbaut. Neben seinem aktuellen Coachingangebot "Content Creation für Experten und Dienstleister" arbeitet Frank an Deutschlands erste Social Media Fahrschule. Ein virtueller Ort, an dem Unternehmer:innen gemeinsam im Austausch, am Aufbau ihrer Personal Brands arbeiten können.

Tipps zum Profilaufbau von Frank S. Fischer im INFLZR Podcast

Franks S. Fischers ganze Story ist im INFLZR Podcast Folge #023 zu hören. Daneben gibt es handfeste Tipps, für wen sich der Aufbau einer Personal Brand lohnt, worauf es beim Posten ankommt. Hardwaretalk gibt es auch. Beispielsweise gehen wir der Frage nach, wann ein Smartphone für die Produktion von Content an seine Grenzen kommt. Zuletzt nennt Frank Tipps für die Gründung der Selbstständigkeit und welche Fettnäpfchen man dabei auslassen kann. Die Folge ist ab sofort als Podcast zu hören und auf YouTube zu sehen.

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