Durch einen Schicksalsschlag zum Influencer – Interview mit Chris Strobler

15 Juni 2020   //  0 Kommentare // Min. Lesezeit

Vor Hunderten von Leuten auf offener Bühne zusammengeklappt. Damit endete vorerst die Karriere des Musikers und Comedians Chris Strobler, den wir interviewen durften. Doch das Ende sollte der Anfang eines neuen Lebens als Influencer sein.

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Grund für den Zusammenbruch war die Fibromyalgie. Eine Krankheit, die den Patienten durch chronische Schmerzen lähmt. Doch Chris gibt nicht auf, rafft sich zusammen und sucht nach Lösungen, um wieder zurück in ein normales Leben zu kommen. Maßgeblich dazu beigetragen hat seine Entscheidung, sich über Facebook und Instagram zu outen und in der Öffentlichkeit über seine Krankheit zu sprechen. Das Ergebnis ist nicht nur die Rückkehr in ein normales Leben, sondern auch ein fast kompletter Berufswandel.

Durch seine Offenheit in den Sozialen Medien inspirierte Chris Gleichgesinnte, die ebenfalls unter Fibromyalgie leiden, sich nicht der Krankheit hinzugeben, sondern damit so gut es eben geht, umzugehen. Er inspirierte aber auch Leute wie dich und mich, für die Chris ein gutes Beispiel ist, dass man sich nicht aufgibt, vor allem nicht in schwierigen Zeiten. 

Chris Stroblers Geschichte ist eine über viel Courage zur Veränderung und Überwindung des inneren Schweinehundes. Sie macht Mut und motiviert, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Im zweiten Teil des Interviews erzählt Chris, wie er auf seinen sozialen Kanälen Facebook, Instagram und seit neuestem auch YouTube arbeitet und auf welchen dieser Kanäle sein Fokus liegt. Zudem sind wir tiefer in seine mediale Arbeit eingetaucht und haben einige spannende Strategien zum Umgang mit den Medien und Followern besprochen.

Vor allem eine Strategie hat überrascht. Follower von Strobler, die sich hinter Anonymität verstecken, zum Beispiel weil sie kein Profilfoto von sich nutzen und die durch ihre Postings nicht erkennbar sind, werden blockiert. Was auf den ersten Blick hart klingt, macht auf den zweiten Blick Sinn. Zur Folge hat dieses Vorgehen eine botfreie Followerschaft, aber auch die Gewissheit, sein Gegenüber zu kennen. Denn auch der Influencer ist nur ein Mensch, der gerne wüsste, mit wem er eigentlich spricht.

Im Gespräch kamen aber auch andere Strategien zum Vorschein. Zum Beispiel, wie man mit Trolls und Hatern umgeht und wie es überhaupt dazu gekommen ist. Wie er das macht und wie und warum er jeden seiner Follower persönlich begrüßt, erfährst du im hörenswerten Interview auf Youtube.

Tags:

Chris Strobler, Instagramer, Selbstständigkeit, Youtuber

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